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Preis

Die Adoptionsgebühr für ein Katzenkind aus meiner Zucht ist 750 Euro.

Bei Katzenkindern die ins Ausland auswandern kommen für die Tollwut Impfung, Frühkastration und EU-Heimtierausweis 250 euro dazu.

Zuchtpreis auf Anfrage!

Ich gebe kein Katzenkind in Einzelhaltung ab!


Warum der hohe Preis?

Diese Frage mag sich vielen Katzenliebhabern stellen,
die sich zum Kauf einer Rassekatze entschließen.
So mancher wird sich fragen, wieso er viele hundert
EURO für ein so genanntes Liebhabertier hinlegen soll,
wo er doch weder züchten noch ausstellen will und der
Stammbaum letztendlich im Schrank verstauben wird. Schnell ist man sich einig, dass Züchter wohl
unheimlich geldgierig sein müssen und sich an ihren
Jungtieren eine goldene Nase verdienen. Aber zum Glück gibt es da ja auch noch zahlreiche
"Züchter", die ihre Tiere zu Niedrigpreisen
unter die Leute bringen.
Deren Tiere haben auch einen Stammbaum, kosten aber oft
nur halb so viel wie die Katzen eines Züchters, der an
einen Verband angeschlossen ist.

Was steckt hinter solchen Preisunterschieden?

Eine artgerechte Haltung und Aufzucht von Tieren hat
ihren Preis. Daher muss bei Billigangeboten
grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass
Schleuderpreise nur möglich sind, weil Elterntiere wie
Welpen billig gehalten sind, und dies im Nachhinein
teuer mit ihrer physischen und psychischen Gesundheit
bezahlen. Es besteht die Gefahr, dass es sich bei diesen
bedauernswerten Tieren um "Produkte" aus
Massenzuchten handelt, die einzig Vermehrung und
Verkauf zum Ziel haben. Die Muttertiere werden durch zu
frühe und viel zu häufige Bedeckung schamlos
ausgebeutet, bis sie geschwächt und ausgemergelt sind.Bei der Verpaarung der Elterntiere finden Gesundheit,
Qualität und Charakter keine Beachtung und von einer
medizinischen Grundversorgung der Tiere kann nicht
ausgegangen werden. Sie käme zu teuer.
Darüber hinaus werden die Welpen oft viel zu früh (vor
der 12. Lebenswoche) abgegeben - so kann das Muttertier
gleich wieder gedeckt werden. Dass Jungtiere, die unter
solchen Umständen gezeugt und aufgezogen werden, meist
krank und schwach sind, kann sich selbst ein Laie
denken. Falls das Kleine die ersten Wochen bei seinem neuen
Besitzer überlebt,
kommen auf diesen oft horrende Tierarztkosten zu, die
den Betrag, den ein Züchter für eines seiner Jungtiere
verlangt hätte, bei weitem übersteigen. Unter Umständen werden solche Tiere nie ganz gesund,
was nicht nur teuer ist, sondern auch viel Kummer für
den einzelnen bedeutet.

Alle Züchter, die einem Verein angehören, unterliegen
Zuchtrichtlinien, die eng am Tierschutzgesetz
ausgerichtet sind.

Sie regeln ebenso das Mindestalter
für die Erstdeckung des Muttertieres und die Häufigkeit
der zugelassenen Deckungen, wie die medizinische
Versorgung (Impfungen, Wurmkuren) und das früheste
mögliche Abgabealter der Jungtiere.
Hierdurch sind optimale Bedingungen gewährleistet, aus
denen gesunde und psychisch stabile Tiere hervorgehen. Spätestens an dieser Stelle müsste klar sein, dass ein
artgerechter und verantwortungsvoller Umgang mit Tieren
seinen Preis hat. Verlangt ein Züchter nun einige hundert EURO für sein
Jungtier, so hat er mit diesem Betrag oft nur knapp die
Kosten gedeckt, die er bisher für das kleine Kätzchen
hat aufbringen müssen: Angefangen bei den
Deckkatergebühren, über die medizinische Versorgung von
Muttertier und Kleinen, bis hin zum qualitativ
hochwertigem Futter, das eine optimale Grundversorgung
gewährleistet. Krankheiten nicht mitgerechnet, vor
denen auch ein noch so verantwortungsbewusster Züchter
nicht gefeit ist.
Ein Geschäft ist mit dem Verkauf der Tiere daher kaum
zu machen!

Werden Jungtiere zu auffallend günstigen Preisen
angeboten, so ist davon auszugehen, dass dies nur
möglich ist, indem ihre körperlichen und seelischen
Bedürfnisse grob missachtet wurden. Eine tierärztliche Grundversorgung jedes einzelnen
Kitten liegt, falls es sich normal entwickelt und keine
Krankheit vorkommt bei ca. 150,- Euro. Falls nur eine
kleine Infektion oder ähnliches auftritt werden diese
Kosten schnell bei weitem überstiegen. Jeder der schon ein Haustier hat oder hatte kennt ja in
etwa die Gebühren beim Tierarzt.
Wenn die Elterntiere alle vor der Verpaarung Ihren
Gesundheits - Check und die erforderlichen
Gesundheitstests wie z.B. FIP, FIV und Leukose haben,
um auch gesunde Babys zu bekommen schlägt dies auch
mit einigen hundert Euros zu Buche.
Ein sehr wichtiger Test bei den Elterntieren ist der PKD Gen Test!
Leider ist PKD bei den Perserkatzen sehr weit
verbreitet und wird von vielen "Hobbyzüchtern" gerne
totgeschwiegen.
Lassen Sie sich von keinem Züchter mit einem
Ultraschalltest zufrieden stellen, diese sind auch von
Aussage der Tierärzte her nur zu ca. 50% genau!


Nur wer billig produziert, kann auch billig verkaufen!

Den Preis zahlen in erster Linie die Tiere!

Aber auch
die neuen Besitzer kommen in den seltensten Fällen
preisgünstig davon.
Die einzigen, die zufrieden aus dem Geschäft
hervorgehen, sind skrupellose Geschäftemacher, die
durch den Verkauf nicht nur profitierten, sondern auch
Platz für neue Ware geschaffen haben.

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